Energieverbrauch eines Radprofis während der Tour de France
Auch in diesem Jahr stehen wieder über 3.000 Kilometer auf dem Programm der Tour de France. 21 herausfordernde Etappen – über Alpen- und Pyrenäenpässe, durch die provenzalische Hitze und über windige Teilstücke im Westen des Landes bis hin zu den Champs-Elysées in Paris. Um die Belastung wegzustecken, genügend Energie zu haben und auch die gute Laune nicht zu verlieren, ist eine ausgewogene und leistungsoptimierte Ernährung für die Radprofis von BORA – hansgrohe wesentlich.
Aber wie viele Kalorien verbrennt ein Radprofi an einem Tag der Tour de France überhaupt? Und wie viel muss er dafür essen? Die einfache Antwort ist: so einiges! Einem Laien kommen die Mengen unvorstellbar vor, sie sind aber notwendig, um die hohen Belastungen bestmöglich bewältigen zu können.
Wie viel ein Radprofi genau während einer Etappe verbrennt, ist nicht so pauschal zu sagen, es hängt von mehreren Faktoren ab, wie z. B.:
Grob überschlagen könnte man sagen, dass ein leichter Fahrer auf einer flachen Etappe über vier bis fünf Stunden ca. 2.500–3.000 Kalorien zusätzlich zu seinen 2.000 Kalorien Grundumsatz verbrennt. Das wären gesamt ca. 5.000 Kalorien. Bei einer intensiven Bergetappe kann aber der Verbrauch bei einem mittelschweren Fahrer auch an die 7.000-8.000 Kalorien reichen. Diese Mengen an Energie müssen über den ganzen Tag gut ausbalanciert aufgenommen werden. Nur so sind eine ideale Energiezufuhr, eine gute Verstoffwechselung und Regeneration gewährleistet.
So könnte ein beispielhafter Speiseplan eines Radprofis aussehen:
Frühstück
Snack vor dem Rennen
„Renn-Menü“
Snack direkt nach dem Rennen:
Essen nach dem Rennen im Bus:
Ein beispielhaftes Abendessen:
Bei solch komplexen und unterschiedlichen Bedürfnissen versteht man, dass viele Personen involviert sein müssen, um für jeden Rennfahrer die optimale Ernährung sicherzustellen. Dan Lorang, Head of Performance bei BORA – hansgrohe, erklärt: „Die Logistik ist eine große Herausforderung, wir müssen sicherstellen, dass das richtige Essen in der richtigen Menge zum richtigen Zeitpunkt (z. B. gleich nach der Zielüberfahrt) für den jeweiligen Fahrer bereitgestellt wird.“ Klingt kompliziert und kann bei einem Team auf höchstem Level den Unterschied zur Konkurrenz ausmachen. BORA ist stolz, mit seinen Produkten und dem Kitchen-Truck seinen Teil zu diesem Erfolg beitragen zu können.