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Küche in U-Form planen

    27.08.2025

    5 min

    Grüner GmbH/Florian Thierer | Popstahl/Anton Brandl | www.baston-photography.com | werkhaus küchen

Drei Zeilen, jede Menge Stauraum, Platz für Geräte und eine funktionale, durchdachte Anordnung: Eine Küche in U-Form ist aus guten Gründen in vielen Haushalten erste Wahl. Ein durchdachtes Planungskonzept ist entscheidend für Funktionalität und Design. Ordnen Sie Arbeitsflächen, Oberschränke und Ecklösungen so an, dass sich optimale Laufwege ergeben und Sie Stauraum intuitiv nutzen. So entsteht Ihre individuelle Traumküche in U-Form – ganz nach Ihren Bedürfnissen.

Die Vorteile und Nachteile einer Küche in U-Form

Die große Beliebtheit von U-Küchen hat gute Gründe – und das liegt nicht nur an großzügigen Arbeitsflächen und viel Stauraum. 

 

  • Kurze Wege machen Ihre Kochprojekte zum effizienten Vergnügen. 

 

  • Die typische Anordnung mit drei Küchenzeilen eröffnet viel Platz – auch für mehrere Personen, die gemeinsam kochen. 

 

  • Sie nutzen die verfügbare Fläche optimal aus – und können auch in schmale Küchen eine U-Form integrieren. 

 

U-Küchen sind wahre Platzwunder und lassen sich sehr individuell einrichten. Doch passen sie in jeden Raum? Und was sind die Nachteile einer U-förmigen Küche? 

 

  • Ein Esstisch lässt sich in einer Küche in U-Form nur bedingt unterbringen. Tipp: Alternativ bietet sich eine U-Form mit Theke an. Insbesondere in offenen Küchen eignet sich diese Lösung. 

 

  • In Räumen mit mehreren Türen kann es schwieriger sein, eine U-Küche sinnvoll zu integrieren. 

 

  • Bei der Küchenplanung ist Augenmaß gefragt – unter anderem bei der Berechnung der Laufwege. Das gilt vor allem in kleinen Küchen. 

Welche Größe ist für eine Küche in U-Form am besten geeignet – lässt sie sich auch in kleine Räume integrieren und was ist der beste Grundriss? Die gute Nachricht: Eine dreizeilige Küche lässt sich mit Anpassungen in vielen Raumgrößen realisieren: 

 

  • Empfehlenswert ist allerdings eine Mindestraumbreite von etwa 2,50 Meter. 

 

  • Die Gesamtgröße sollte bei mindestens acht Quadratmetern liegen. Dann sind ausreichend breite Laufwege gewährleistet. 

 

  • Idealerweise ist die Fläche möglichst rechteckig. Für schmale, lange Flächen bieten sich ein- und zweizeilige Küchen an. 

    Die U-Form-Küche planen – Tipps für verschiedene Raumdesigns

    Ob Miniküche oder offenes Wohnkonzept mit großzügigem Platzangebot: Eine Küche in U-Form fügt sich in zahlreiche Räume ein. Wir verraten Tipps für die Küchenplanung für kleine, mittelgroße und große Räume.

      Kleine Küche in U-Form mit Fenster: luftige Looks

      Stehen nur wenige Quadratmeter für die Küche in U-Form zur Verfügung, ist cleverer Stauraum gefragt: Ecklösungen mit Rondellen oder integrierten Auszügen erlauben einen einfachen Zugriff auf den Schrankinhalt, sie nutzen den verfügbaren Platz optimal aus. 

      Viel Stauraum bieten auch Hoch- und Apothekerschränke. Um einen kleinen Raum möglichst luftig wirken zu lassen, platzieren Sie hohe Möbel und Hängeschränke nur an einer Küchenseite. Integrieren Sie die Spüle vor dem Fenster, freuen Sie sich über viel natürliches Licht beim Spülen. Tipp: Achten Sie bei der Küchenplanung darauf, dass sich das Fenster weiterhin öffnen lässt. Clevere Lösungen wie klapp- und versenkbare Armaturen tragen dazu bei. 

        Mittelgroße U-Küche: Abwechslung ist angesagt

        Küchen mit rund zehn bis 15 Quadratmeter Fläche sind geradezu prädestiniert für eine U-Form – zum Beispiel für eine Lösung mit Theke.

        Für optische Abwechslung sorgen Sie durch die Anordnung der Küchenschränke: Spielen Sie mit verschiedenen Breiten und Höhen, ersetzen Sie Hängeschränke durch offene Ablagen und Wandboards. So kreieren Sie eine moderne Küche in U-Form und schaffen dabei zusätzlichen Stauraum – ganz nebenbei. 

          Große Küchen in U-Form: offene Theken-Lösungen und mehr

          Auch in Wohnküchen und offenen Bereichen glänzt eine Küche in U-Form – und Sie haben hinsichtlich der Ausstattung und Planung die freie Wahl. Beispielsweise bietet sich eine Kombination aus einer U-Küche und einer Insellösung an. Alternativ gestalten Sie einen der drei Schenkel als Theke oder platzieren einen Esstisch als zentralen Treffpunkt in die Mitte der U-Küche. 

          Tipp für die Budgetplanung: Was kostet eine Küche in U-Form eigentlich? Der Preis richtet sich nach Art, Anzahl und Design der Küchenschränke, den ausgewählten Materialien sowie dem Hersteller der Einbaugeräte. Pauschal ist er kaum zu bestimmen, schließlich ist eine Küche in U-Form sehr individuell. 

            Ergonomie und Komfort: Tipps für die effiziente Nutzung einer Küche in U-Form

            Die U-Küchenform bietet ein geräumiges Platzangebot und großzügige Stellfläche für Kleingeräte und Co. auf drei Arbeitsplatten. Mit diesen Tipps und Tricks profitieren Sie besonders von diesen Annehmlichkeiten: 

             

            • Ecklösungen schaffen maximalen Stauraum. 

             

            • Beachten Sie die Mindestabstände zwischen den Zeilen. Gegenüberliegende Bereiche sollten mindestens 1,20 Meter voneinander entfernt liegen. Dann ist gewährleistet, dass sich Schranktüren und Auszüge auf beiden Seiten bequem öffnen lassen. 

             

            • Nutzen Sie die Beleuchtung für eine wohnliche Atmosphäre. Unterbauleuchten erhellen die Arbeitsplatte und den Kochbereich ganz ohne Schatten, LED-Stripes als Akzentbeleuchtung schaffen eine gemütliche Stimmung – zum Beispiel an Sockelleisten und unter Hängeschränken. 

             

            • Integrieren Sie das Kochfeld in offenen U-Form-Küchen in die Theke. So kreieren Sie einen kommunikativen Kochbereich im luftigen Design. 
              Innovation trifft Design Für frischen Wind in Ihrer Küche

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