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Was treibt die Radprofis von BORA – hansgrohe an?

    08.04.2022

    5 min

    BORA – hansgrohe / veloimages.com, BORA – hansgrohe / Sprintcycling, BORA – hansgrohe

Die Zutaten fürs Motivationsrezept

 

Egal ob Hobbyfahrer oder Profi: Mit der Frühlingssonne steigt die Lust, sich in den Sattel zu schwingen. Doch was, wenn es mal schwerfällt, Wetter oder Laune nicht mitspielen und die Couch einem verführerisch zuzwinkert? Wir haben nachgefragt, wie sich die Jungs von BORA – hansgrohe motivieren. Denn eins ist klar: ohne Motivation kein Erfolg. Der Spaß darf dennoch nicht verloren gehen, denn nur so kann man den richtigen Antrieb aufrechterhalten. Und falls der Spaß mal zu kurz kommt, helfen Aktivitäten in netter Gesellschaft, denn geteilte Freude ist bekanntlich doppelte Freude.

Von Profis lernen

Wenn das Radfahren der Beruf ist wie bei unseren Jungs von BORA – hansgrohe, dann muss man auch Motivationsprofi sein. Zum einen motivieren sie sich natürlich gegenseitig, denn: Teamwork makes the dream work. Trotzdem hat jeder einzelne so seine Tipps und Tricks, mit denen er top motiviert bleibt.

Für den Belgier Jordi Meeus z. B. ist der Teamgedanke der größte Ansporn für einen Sieg. Emanuel Buchmann und Jonas Koch ziehen auch den meisten Antrieb aus Erfolgen, positiven Ergebnissen und dem Blick auf ständige Verbesserung der letzten Jahre. So geht auch Aleksander Vlasov vor: Getreu dem Motto „the sky is the limit“ gilt es auch für ihn, sich immer weiter zu verbessern und nie aufzuhören. Lennard Kämna reizt es besonders, einem Rennen seinen Stempel aufzudrücken und offensiv zu agieren. Er hat das, was man im Radsport „Panache“ nennt, eine Mischung aus Mut und absoluter Rennfreude, also genau das, was die Zuschauer so begeistert.

Und wenn es mit der langfristigen Motivation mal nicht so klappen will, steckt sich Patrick Konrad kurzfristige, wöchentliche Ziele und triggert sich getreu dem Motto „erst die Arbeit, dann das Vergnügen und die Belohnung“. Für viele der Fahrer ist es aber schon Ansporn genug, dass sie ihr Hobby zum Beruf machen konnten. Sie verstehen es als Privileg und daher fällt es leicht, sich anzutreiben. Manchmal sogar zu leicht. Felix Großschartner muss sich mitunter im Training eher bremsen, wenn er gepusht von inspirierenden Sportler-Dokus oder von guter Musik im Training Vollgas gibt und droht, es zu übertreiben.

    Die Familie – Halt, Ausgleich und Ansporn zugleich

    Auch das eigene Umfeld und die Familie fördern die Motivation. So weiß zum Beispiel Cesare Benedetti um die Verantwortung, die er gegenüber seiner Familie hat. Er will mit seinem Beruf Frau und Kindern eine sichere Existenz bieten, auch das treibt an.

    Dieses Umfeld ist auch für Wilco Kelderman, Patrick Gamper und Nils Politt von großer Bedeutung. Denn die Familie motiviert nicht nur, sie ist auch der ganz persönliche Ruhepol, der bei Bedarf bremst, einen auf andere Gedanken bringt und den Blick auf das Wesentliche schärft. Bei Luis-Joe Lührs geht es so weit, dass er mit seinem Bruder Leslie (ebenfalls Radprofi) und den Eltern gemeinsame Trainingsfahrten macht. Und wenn Martin Laas sich bei der Abreise zu den Rennen von seiner Familie verabschiedet, kommt von seinem Sohn die klare Ansage: „Papa, bring eine Medaille mit nach Hause!“

      Von Kindheitsträumen und Trainingstieren

      Eine Motivationsquelle, die oft funktioniert und viele Sportler schon im Kindesalter prägt, sind persönliche Vorbilder. Vor dem TV mitfiebern oder selbst im Trikot des großen Helden eine Runde drehen, das haben wohl viele aktuelle Radprofis früher so zelebriert. Bei den Jungs von BORA – hansgrohe standen hier vor allem die Sprinter Tom Boonen oder Robbie McEwen hoch im Kurs. Sie waren die persönlichen Vorbilder von Sam Bennett und Jordi Meeus. Unter anderem deshalb sind beide ebenfalls Sprinter geworden.

      Ähnlich verhält es sich bei Sergio Higuita und Matteo Fabbro. Beide sind von zierlicher Statur und mit einer Vorliebe für explosive Antritte an steilen Anstiegen und eifern den Spaniern Joaquim Rodríguez und Alejandro Valverde nach. Und wenn man so wie Danny van Poppel als gestandener Profi sein Idol Robbie McEwen in dessen Haus in Australien besuchen darf, dann werden Kindheitsträume wahr und Inspiration ist vorprogrammiert. Manchmal führt aber auch der Wohnort zum persönlichen Helden: Nils Politt konnte jahrelang mit seinem Vorbild und Freund André Greipel trainieren. Zusammen mit drei weiteren Profis bilden „Giraffe“ Politt und „Gorilla“ Greipel die Gruppe der selbsternannten „Kölner Trainingstiere“.

        Arnold Schwarzenegger, Michael Jordan und die eigenen Eltern

        Die Vorbilder der Band of Brothers, wie sich das Team von BORA – hansgrohe selbst nennt, sind nicht zwangsläufig an der Spitze des Pelotons zu finden. Cesare Benedetti hat in seiner Karriere immer versucht, von jedem Konkurrenten und Weggefährten etwas mitzunehmen und zu lernen. Denn auch die Jungs, die nicht als erste über die Ziellinie fahren, arbeiten hart für ihre Ziele. Inspiration geben aber auch andere Sportarten. Basketballer Michael Jordan und Formel-1-Pilot Lewis Hamilton haben Frederik Wandahl geprägt. Ein wahres Multitalent ist das Vorbild von Marco Haller. Er bewundert die Klasse und Wandlung von Arnold Schwarzenegger, welcher sowohl im Sport als Bodybuilder, als Schauspieler und auch als Politiker auf allerhöchster Ebene präsent war und ist. Doch für gute Vorbilder braucht es nicht immer Berühmtheit. Für Patrick Gamper und Ide Schelling sind die eigenen Eltern die größten Vorbilder, egal wie schnell sie auf dem Rad sind. Die Menschen, die einen am besten kennen, können einem einfach Halt und oft die besten Tipps geben – auch über den Sport hinaus.

        Welche Idole unsere Jungs sonst noch haben, erfahrt ihr im Video:

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