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Radsport verbindet

    30.07.2023

    5 min

    BORA – hansgrohe / Sprintcycling, BORA – hansgrohe / Anderl Hartmann, BORA – hansgrohe / Bettiniphoto, BORA – hansgrohe

Ein Fest der Nationen.

Zum Tag der internationalen Freundschaft am 30. Juli werfen wir einen besonderen Blick auf den Radsport als eine Teamsportart, die Sportler aus verschiedenen Nationen verbindet wie kaum eine andere. Wo sonst treten Teams aus unterschiedlichen Ländern ausschließlich auf internationaler Bühne gegeneinander an, ohne sich dabei in nationalen Ligen zu messen?  

Das weltweit größte Sportevent

Radfahren kann man überall auf der Welt – egal ob man es nur als Fortbewegungsmittel oder als Sportgerät nutzt. Mindestens einmal im Jahr gibt es für alle Radfahrer einen besonders hohen Motivationskick, kräftig in die Pedale zu treten: Wenn nämlich die Tour de France mit ihren 21 Etappen in alle Länder der Welt übertragen wird und bis zu 3,5 Milliarden Menschen vor die Bildschirme lockt. Das macht die Tour zum größten jährlich stattfindenden Sportevent der Welt. Und das Beste: Die Fans in aller Welt unterstützen ihre Stars, egal woher sie kommen und welche Sprache sie sprechen. Radsport verbindet.  

Farbenfroh und reiselustig 

Die Profiteams im Radsport sind international aufgestellt. So führt der Radsport-Weltverband UCI derzeit registrierte Rennställe aus 51 verschiedenen Ländern, von Afghanistan bis Zambia. Ähnlich verhält es sich bei den Fahrern. In der obersten der drei Ligen, der sogenannten UCI WorldTour, sind unter den 18 Männerteams 44 und unter den 15 Frauenteams 36 Nationen vertreten, die Tendenz ist steigend. Bei den Männern kommen die meisten Fahrer aus Frankreich, nämlich 83 von insgesamt 533 WorldTour-Profis. Die meisten Radsportlerinnen im Weltverband sind aus den Niederlanden. In diesen Multinationalen-Pelotons entstehen internationale Freundschaften, die völlig unabhängig von Team und Nationalität oft ein Leben lang gepflegt werden. 

Auch wenn es um die Rennen der UCI WorldTour geht, spiegelt sich diese bunte Vielfalt wider. Bevor es nach Europa geht, startet die Saison im Januar in Australien. Es folgt die UAE Tour in den Vereinigten Arabischen Emiraten, Ende Februar geht es beim „Opening Weekend“ in Belgien weiter. Nach vielen Rennen in Europa findet der Saisonabschluss im Oktober für einige Profis in China oder Kanada statt. Unterhalb der WorldTour gibt es auch einige Rennen in Afrika oder Südamerika, zu denen es die besten Teams der Welt zieht. Die nationalen Meisterschaften eines jeden Landes finden jährlich statt. Als besondere Auszeichnung darf ein Meister anschließend ein Jahr lang mit dem Meistertrikot in den Landesfarben sein Volk vertreten. Das Trikot des Weltmeisters fällt besonders wegen der, wie sollte es anders sein, Regenbogenfarben auf. 

Band of (international) Brothers

Auch bei BORA – hansgrohe wird der Radsport bewusst international gelebt. Die 30 Profis kommen aus nicht weniger als 15 Nationen. Kolumbien, Neuseeland und Australien sind hier hervorzuheben, dazu kommen Fahrer aus allen Teilen Europas. Insgesamt sind neun verschiedene Sprachen vertreten. Ohne Englisch und einen Zusammenhalt, bei dem die Herkunft keine Rolle spielt, geht also nichts. Dies verdeutlicht auch der von den Fahrern eigens kreierte Name des Teams, sie nennen sich die „Band of Brothers“.

Beim Team hinter dem Team sieht es ähnlich aus. Acht weitere Nationen sind bei den Physios, Mechanikern, sportlichen Leitern und dem Management zu finden. Fasst man Staff und Fahrer zusammen, decken die ca. 120 Mitarbeiter sogar alle Kontinente der Erde ab. Das kann wahrlich nicht jedes Team von sich behaupten. Ein Sport, der Menschen aus aller Welt verbindet.  

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