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Wie regenerieren sich die Körper von Radprofis

    19.10.2022

    5 min

    BORA – hansgrohe / veloimages.com, BORA – hansgrohe / Ralph Scherzer

Eine spannende und kräftezehrende Radsport-Saison 2022 ist vorbei und die Jungs von BORA – hansgrohe genießen eine kurze Zeit der Pause, bevor der Trainingsplan mit der Vorbereitung auf die Saison 2023 startet.


Der Körper spürt die Belastungen der letzten Monate und sehnt sich nach Erholung. Dabei ist gerade die Regenration in diese Pausen, ob am Ende einer Saison oder währenddessen, eine der wichtigsten Komponenten, um das Optimum abrufen zu können. Nur durch genügend Regeneration wird man erst besser, dabei ist das reine Nichtstun nur ein kleiner Teil. Doch was braucht der Körper noch? Hier kommen die Top 5 Regenerationsmaßnahmen der Band of Brothers! Erfahrt wie die Körper der Radprofis wieder Energie tanken, um nach hartem Training oder Rennen schnell wieder in Höchstform zu sein.

Platz 5: Schlafen/Ruhe

Der Klassiker: Schlafen ist das Regenerationsmittel, das am wenigsten Aufwand benötigt. Einfach hinlegen und Augen zu. Oder einfach mal nur dasitzen und den Blick in die Ferne schweifen lassen und dazu evtl. Musik hören, einen Film einschalten und sich treiben lassen. Oder wie Giro d’Italia Sieger Jai Hindley es nennt: „Horizontales Sitzen auf der Couch!“ Der Kopf schaltet sich aus, man denkt an nichts, bewegt sich nicht und der Körper fängt an zu regenerieren.

Platz 4: Gymnastik & Yoga

Gymnastik & Yoga klingen nach wenig Erholung, sondern mehr nach einem leichten Workout. Doch diese Übungen können die Stabilität des ganzen Körpers trainieren, den Stoffwechsel ankurbeln und dadurch die generelle Ermüdung minimieren. So steht dies u.a. bei Matteo Fabbro, Luis-Joe Lührs und Jonas Koch auf dem Erholungsplan.

Platz 3: Massage/Faszienrolle

Auf Platz 3 steht die (Selbst-)Massage. Nach Belastung sind die Muskelstränge im Körper verhärtet und diese Verspannungen wollen gelöst werden. Bei entsprechender Betreuung (z.B. im Trainingslager) lassen die Jungs die Profis, also das Physiopersonal von BORA – hansgrohe, an den Körper. Ist dies nicht möglich, so greifen Maximilian Schachmann und Co. zur Faszienrolle. Auf diesen Rollen oder Kugeln aus hartem Schaumstoff wälzt man sich selbst hin und her und erzielt somit denselben Effekt wie bei einer Massage. Muskeln werden gelockert und der Stoffwechsel angeregt. Nur eben durch eigenen Aufwand.

Platz 2: Stretching

Fast jeder der BORA – hansgrohe Profis gibt an, sich gleich nach dem Training zu dehnen. Speziell für den Rücken und die Beine ist dies eine Wohltat und die perfekte Vorarbeit für die Massage. Mit dieser Kombination wirkt man einem Muskelkater oder großer Ermüdung perfekt entgegen. Außerdem hilft es dem ganzen Körper, zur Ruhe zu kommen, da man sich rein auf die jeweilige Dehnung konzentriert. So hilft Jordi Meeus das Stretching jeden Abend sogar, um besser einschlafen zu können.

Platz 1: Essen

Die unumstrittene Nummer 1 im Ranking ist klar das Essen. Sofort nach dem Training zu essen ist sehr wichtig, um leere Speicher wieder aufzufüllen. Und auch in den Stunden danach braucht der Körper Energie für die Regeneration. Was man isst, ist fast noch wichtiger. Vereinfacht gesagt sind Kohlenhydrate und Proteine entscheidend. Je hochwertiger die Nahrung, desto besser läuft der eigene Motor. Cian Uijtdebroeks steht auf Joghurt mit Müsli, Frederik Wandahl bevorzugt Reis mit Hühnchen. Und Marco Haller erfreut sich ganz allgemein daran, dass als Radprofi Pasta quasi Grundnahrungsmittel ist.

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