Team-BORA-hansgrohe_Header-Desktop.jpg Team-BORA-hansgrohe_Header-mobil.jpg

TEAM BORA-HANSGROHE

Teamwork makes the dream work

30 Radprofis aus 15 verschiedenen Ländern: ein Team – denn Teamwork makes the dream work im Radsport. Auch wenn immer nur einer als erster über die Ziellinie fährt, ist ein Sieg ein Teamerfolg, denn ohne die Helfer, die Windschatten bieten, Trinkflaschen holen, die Konkurrenz in Schach halten und den Sprintern den Sprint anfahren, ist im Radsport kein Sieg zu erkämpfen.

Teamwork wird im BORA - hansgrohe Team großgeschrieben, so ist man gewachsen, besser und erfolgreicher geworden. 2010 noch unter dem Namen Team NetApp in der 3. Liga gestartet, wurde das Team stetig weiterentwickelt. Seit 2012 hat BORA Sponsoringluft geschnuppert und war mit einem Logo auf dem Ärmel vertreten. Drei Jahre später dann – in 2015 – hat man Nägel mit Köpfen gemacht und ist als Hauptsponsor eingestiegen. Seit BORA als Hauptsponsor mit dabei ist, hat sich die Mannschaft sehr stark weiterentwickelt. Mit dem Hinzustoßen des Titelsponsors Hansgrohe wurde das Team 2017 fit für die WorldTour, die „erste Liga“ des Radsports. Der Kader wurde erweitert, u.a. um den Slowaken Peter Sagan. Bekannt als „Rockstar des internationalen Radsports“ half er, das Team sportlich weiterzuentwickeln und fuhr auch selbst beeindruckende und teils Rekord-brechende Erfolge ein, wie z. B. den 3. Weltmeistertitel in Folge (2017), das 6. und 7. Grüne Trikot der Tour de France für den Punktbesten (2018 und 2019). Außerdem gewann er mit Paris – Roubaix das erste „Monument des Radsports“ fürs Team (2018). Darüber hinaus hat er dem Team das erste Gelbe Trikot der Tour de France (bei der 2. Etappe 2018) und das Ciclamino Trikot für den Sieger nach Punkten beim Giro d’Italia beschert. Er war jedoch bei weitem nicht der einzige Erfolgsfaktor im Team, auch der Deutsche Pascal Ackermann (36 Siege) und Sam Bennett aus Irland (41 Siege) haben fleißig auf das Siege-Konto von BORA – hansgrohe eingezahlt. Insgesamt wurden unter dem BORA Hauptsponsoring bis Ende 2022 beeindruckende 212 Siege eingefahren, darunter auch 27 Nationale Meistertitel (19 x Straße, 8 x Zeitfahren) und 1 Weltmeistertitel.

Zur Saison 2022 legte BORA - hansgrohe sowohl bei der Verpflichtung von Neuzugängen als auch bei der Renntaktik den Fokus auf Etappenrennen und somit auf die Gesamtklassement-Spezialisten. Was als langjähriger Prozess verstanden wurde, führte gleich in der ersten Grand Tour, dem Giro d’Italia, zum Erfolg. Jai Hindley fuhr nicht nur das erste Grand Tour Podium für BORA – hansgrohe ein, sondern triumphierte auf ganzer Linie und durfte in der Arena di Verona im begehrten Maglia Rosa, dem rosa Trikot jubeln.

In einem wichtigen Punkt bleibt sich das Team treu: man möchte junge Talente im Team entwickeln und sie zu Erfolgen führen. Der Viertplatzierte der Tour de France 2019 Emanuel Buchmann, der im Team Profi geworden ist, ist ein gutes Beispiel hierfür. Erstmalig wurden 2022 zwei Fahrer aus dem eigenen U19 Team in den Kader rücken. Mit dem Belgier Cian Uijtdebroeks und Luis-Joe Lührs aus Deutschland stießen 2022 zwei aussichtsreiche Talente zum Team dazu, die man behutsam in die Profiwelt einführt. Auch der Blick nach rechts und links und eine Offenheit für Lösungen, die nicht gleich auf der Hand liegen, haben sich in der Vergangenheit ausgezahlt. So haben der ehemalige Mountainbike-Profi Ben Zwiehoff und der Skibergsteiger und Bergläufer Anton Palzer einen überraschend guten Einstieg in ihre erste Straßenrad-Saison in 2021 geschafft. 2023 holte das Team erneut zwei Neuzugänge mit dem Prädikat „Quereinsteiger“. So wird der Franzose Victor Koretzky zwar weiterhin MTB-Rennen bestreiten, jedoch das Team auch auf der Straße verstärken. Hinzu kommt der 22-jährige Florian Lipowitz, der als Schüler eines Ski-Gymnasiums deutscher Meister im Biathlon war und damals auch dem Nationalkader angehörte.

Erfolge zu feiern ist schwer, diese zu bestätigen ist noch schwerer. So steht die Saison 2023 unter dem Motto „das Erreichte bestätigen“, und somit steht ein weiteres Grand Tour Podium auf der Team-Wunschliste. Parallel sollen sich die jungen Talente weiter in der Weltklasse etablieren. Und darüber hinaus darf man gespannt sein, welche Highlights die Saison 2023 bieten noch wird.  

Was bleibt, ist, dass die „Band of Brothers“, wie sich das Team selbst bezeichnet, ein gemeinsames Ziel verfolgt. Vertrauen, sich Aufeinander-verlassen-können und gegenseitiger Support sind die Voraussetzung. Daraus entstehen Mut, Authentizität, Loyalität, Verantwortungsgefühl – und letztlich auch Erfolg. Und was gibt es Schöneres als einen Teamerfolg? Wir von BORA drücken auf jeden Fall für die kommende Saison die Daumen.

Mehr Informationen zum BORA Sponsoring finden Sie hier.

Erfahren Sie mehr zum Team – News, Rennberichte und Videos

Jetzt Entdecken