Eine Küche als kommunikatives Zentrum

Eine Küche als kommunikatives Zentrum

Mit den Kollegen in der Gemeinschaftsküche einen Kaffee trinken und über das Wochenende plaudern – das ist für Viele ein wichtiger Moment im Arbeitsalltag. Deshalb sollte die Küche in diesem Architektenbüro ein kommunikatives Zentrum werden. Wie ist das gelungen?

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KLOCKE Interieur Möbelwerkstätte GmbH

Gesellig und doch abgetrennt

In diesem Architektenbüro in Bottrop sollte eine Küche entstehen, die den Mitarbeitern als angenehmer Aufenthaltsraum und kommunikatives Zentrum dient. Für die Auftraggeber war klar: Trotz der Funktionalität, die eine Gemeinschaftsküche in einem Firmengebäude mit sich bringen muss, darf auch das Design nicht zu kurz kommen. Einheitlichkeit und Minimalismus waren leitgebend für die visuelle Gestaltung der Küche.

Die Interieur Möbelwerkstätte KLOCKE arbeitete daher mit dem Boksteen Planungsatelier zusammen, um für die Mitarbeiter einen stylischen Raum zu schaffen, in dem diese gemeinsam essen, sich unterhalten und entspannen können. Die Küche, die dabei entstand, bildet den Mittelpunkt der Räumlichkeiten und ist durch die Verwendung filigraner Glasschiebetüren mit mattschwarzem Schwarzstahl im Industrial-Style dennoch vom Rest der Büroflächen abgegrenzt.

Ein kreativer Raum im Industrial-Style

Die Mischung aus edlen, mattschwarzen HPL-Platten, hellem Bausperrholz und einer minimalistischen weißen Kücheninsel schafft eine angenehme Atmosphäre. Farbliche Akzente werden durch die bunten Stühle in der Sitzecke gesetzt, die großzügig gestaltet ist und zum Verweilen einlädt.

Der Platz wird – trotz der großen Kücheninsel im Zentrum – gut ausgenutzt. Die Hochschränke, die im Raum verteilt sind, reichen bis an die Decke und bieten viel offenen wie auch geschlossenen Stauraum für diverse Utensilien oder Dekoelemente. Auch eine große Espressomaschine findet dort ihren Platz.

Optisch wird der große weiße Küchenblock aus dem mineralisch-organischen Verbundwerkstoff Corian auch durch die indirekte Beleuchtung von unten hervorgehoben. Die Nischen in den Hochschränken an den Küchenrückwänden werden ebenfalls von indirekten Lichtquellen beleuchtet. Sie verleihen dem Industrielook einen gemütlichen Touch.

Lange Zusammenarbeit mit BORA

Aufgrund der langen Zusammenarbeit mit BORA haben sich die Auftraggeber für ein BORA Professional 2.0 in der Ausführungsvariante „All Black“ entschieden. „Wir haben bereits mehrere Jahre diverse Projekte mit BORA realisiert und ausschließlich gute Erfahrungen mit den Geräten gemacht“, erläutert ein Mitarbeiter der Firma.

Das BORA Professional 2.0 mit vier großen Kochfeldzonen fügt sich durch die schwarzen Elemente (Bedienknebel und Kochfeldabzug) ideal in den Rest des Raumes ein und wurde – ebenso wie die Spüle und das Waschbecken – bewusst auf dem Küchenblock platziert, um auch beim Zubereiten der Speisen stets ein geselliges Miteinander zu gewährleisten. Der Einbau der Küche hat dazu beigetragen, ein ganz besonderes Arbeitsumfeld zu schaffen, das die Mitarbeiter sehr wertschätzen.