Gewinnspiel
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Der Giro, das zweitwichtigste Etappenrennen nach der Tour de France, hat bei eingefleischten Radsportfans einen Sonderstatus: Jedes Jahr führt das Rennen durch wunderbar grüne Hügellandschaften, durch mit Zypressen gesäumte Alleen, pittoreske Dörfchen, durch renommierte Weinregionen, vorbei an historischen Sightseing-Highlights, entlang der wunderschönen italienischen Küsten mit Blick auf Strand und Meer. Aber vor allem führt der Giro in die Berge, und zwar über die feinsten und steilsten und ikonischsten Pässe, die das ganze Land so zu bieten hat. Und beim Zuschauen träumt man die ganze Zeit von bestem italienischem Essen, exzellentem Espresso und von „Vino“. Genau das lässt die Herzen der Fans Jahr für Jahr höher schlagen. Und nicht umsonst ist das Motto des Giro immer wieder; „Amore Infinito“ - unendliche Liebe.
Bereits seit 1909 wird der Giro d’Italia ausgetragen, es führte damals über 8 Etappen und 2,448 km mit Start und Ziel in Mailand. Von den 127 Startern erreichten nur 49 das Ziel. Ein Rennen mit langer Tradition, das nach französischem Vorbild auch als Werbeaktion für eine Zeitschrift, der „La Gazzetta dello Sport“, begonnen hat. Die Zeitschrift existiert noch immer und gibt dem Trikot des Gesamtführenden seit 1931 seine besondere Farbe: pink - oder wie das Objekt der Begierde auf Italienisch heißt, die Maglia Rosa. Drei weitere Wertungen gibt es, die auch mit einem Trikot gekürt werden: Berg- und Punktewertung sowie der beste Jungprofi. Im Gegensatz zur Tour de France haben diese Sondertrikots im Laufe der Geschichte des Giro d’Italia mitunter mehrfach die Farbe gewechselt, inzwischen streift sich der Bergkönig das blaue und der Sieger der Punktewertung das zyklamfarbene, die Maglia Ciclamino über. Der beste Jungprofi (U25) erhält das weiße Trikot.
Ein ums andere Jahr wird der Giro-Start ins Ausland verlegt, so war Israel zum Beispiel Gastgeber der 2018er Ausgabe. Für 2020 war der Start ursprünglich in Budapest geplant, doch Corona-bedingt musste umdisponiert werden, die ersten Etappen wurden in den tiefen Süden nach Sizilien verlegt. 21 Etappen mit insgesamt 3.496,8 km stehen auf dem Programm und bis auf eine kurze hochalpine Stippvisite in Frankreich bei der vorletzten Etappe findet die Rundfahrt komplett in Italien statt und endet mit einem von insgesamt drei Zeitfahren vor dem Mailänder Dom.
Für gewöhnlich findet der Giro im Mai statt, und so mancher Alpenpass kann dann aufgrund der Schneeverhältnisse noch nicht befahren werden. Durch die Verschiebung in den Oktober könnte der einen oder anderen Etappe auch eine kurzfristige Streckenänderung blühen. Vom 3. bis 25. Oktober heißt es jedenfalls Daumen drücken für das Team um Rafał Majka und Peter Sagan.
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27 Radprofis aus 9 verschiedenen Ländern, ein Team - denn Teamwork makes the dream work im Radsport. Auch wenn immer nur einer als erster über die Ziellinie fährt, ist ein Sieg ein Teamerfolg, denn ohne die Helfer, die Windschatten bieten, Trinkflaschen holen gehen, die Konkurrenz in Schach halten und den Sprintern den Sprint anfahren, ist im Radsport kein Sieg zu erkämpfen.
Teamwork wird im BORA - hansgrohe Team großgeschrieben, so ist man stetig gewachsen, besser und erfolgreicher geworden. 2010 noch unter dem Namen Team NetApp in der 3. Liga gestartet, wurde das Team stetig weiterentwickelt bis es in 2017 in die erste Liga aufgestiegen ist. Bereits zwei Jahre später hat man sich mit insgesamt 47 Siegen zum zweitbesten Team der WorldTour gemausert. Und auch wenn 2020 keine gewöhnliche Saison ist, die Motivation ist größer denn je und die Ziele sind hoch gesteckt.
Bei den Grand Tours, den großen dreiwöchigen Rundfahrten, starten 22 Teams mit jeweils 8 Fahrern. Es gibt Spezialisten für Sprintetappen, gute Kletterer und Allrounder, die die beiden Team-Kapitäne Rafał Majka fürs Gesamtklassement und Peter Sagan nur zwei Wochen nach der Tour de France auf der Jagd nach Punkten und der „Maglia Ciclamino“ unterstützen.
Dreifacher Weltmeister, 7-facher Grüner Trikot-Gewinner bei der Tour de France, Gewinner der Königin der Klassiker Paris-Roubaix, 113 Profisiege insgesamt und somit einer der erfolgreichsten Radprofis überhaupt. Vor allem aber ist der 30-jährige Slowake Peter Sagan eins: anders. Wenn man eins über den Rockstar des Radsports gelernt hat, dann ist es, dass er über eine unglaubliche mentale Stärke verfügt und dass man immer mit ihm rechnen muss. Wenn er gewinnt, dann geht er „all in“. Und wenn er die Fangemeinde unterhält, dann ebenso. Man sieht ihn während des Rennens am Berg Autogramme schreiben oder die Zuschauer mit einem Wheelie unterhalten. Denn Peter Sagan sieht sich nicht nur in der Pflicht, sportlich zu überzeugen, er will den Zuschauern auch immer eine gute Show bieten. Aber wenn man denkt, es gibt nichts, was Peter Sagan im Radsport noch nicht erlebt hat, der täuscht, denn der Giro ist ein Novum für ihn und die Maglia Ciclamino würde ihm sicher gut zu Gesicht stehen.
Fragt man im Team, wer denn der verrückteste und lustigste Fahrer ist, so erhält man zumeist eine Antwort: Rafał Majka. Der 30-jährige Pole, der den diesjährigen Giro als Teamkapitän anführt, ist seit 2017 bei BORA - hansgrohe unter Vertrag. Es ist sein 5. Giro, aber bereits seine 17. Große Rundfahrt, die der Gesamtklassement-Spezialist bestreitet. Der Gewinn des Bergtrikots bei der Tour de France sowie Etappensiege bei Tour und Vuelta a España zieren u.a. bereits sein Palmarès, jetzt nimmt er den Giro wieder in Angriff und man wird ihn sicher so manches Mal „Mamma Mia!“ rufen hören - immer dann, wenn er sich freut, wundert, ärgert oder auch nur seine Teamkollegen aufmuntern will. Von seinem Motto „Stay positive!“ profitiert somit auch das ganze Team.
Dai dai dai Rafał!
„Cece“, wie ihn seine Teamkollegen nennen, kommt aus Südtirol und spricht neben Italienisch auch noch Deutsch, Englisch, Französisch, ein bisschen Spanisch und obendrein Polnisch, hat ihn doch die Liebe nach Polen verschlagen. Somit kann er sich mit dem Großteil der Fahrer im Peloton in deren Muttersprache unterhalten. Cesare war einer der ersten Fahrer, die Ralph Denk für sein 2010er Team, das damals noch Team NetApp hieß und drittklassig war, rekrutiert hat. Cece ist einer der besten und loyalsten Domestiken im gesamten Fahrerfeld, für sein Team gibt er alles, selbst im Rampenlicht stehen ist eher nicht sein Ding. Man kann sich also vorstellen, wie die Radsportwelt Kopf stand, als dieser Teamplayer par excellence sich den Sieg bei der 12. Etappe des Giro d’Italia 2019 erkämpft hat. Es war der erste Profisieg seiner Karriere, und das bei einem der wichtigsten und renommiertesten Rennen der Welt. Niemand im gesamten Fahrerfeld hätte Cece diesen Sieg nicht von Herzen gegönnt.
Maciej Bodnar ist zusammen mit Peter Sagan im Jahr 2017 zum Team gestoßen, die beiden sind bereits seit fast 11 Jahren Teamkollegen. Der 35-jährige Pole aus Breslau bringt große Erfahrung mit und ist eine absolute Zeitfahrmaschine. Bereits 6 Nationale Meistertitel im Zeitfahren hat er gewonnen. Auch eine Tour de France Etappe konnte er 2017 im Kampf gegen die Uhr für sich entscheiden. Ein unglaublich stolzer Moment für ihn und das Team. Seine Zeitfahrqualitäten sind auch in anderen Bereichen sehr hilfreich, wenn Body an der Spitze des Pelotons Gas gibt, dann werden Ausreißer schnell wieder eingeholt. Seine Helferdienste werden im Giro-Team sehr wichtig sein.
Der 25-Jährige ist erst zur Saison 2020 zur „Band of Brothers“, wie sich BORA - hansgrohe selbst gern nennt, gestoßen. Er beschreibt sich selbst als kleinen Italiener mit starkem Charakter und einer Vorliebe für die Berge. Durch die Corona-bedingt verschobene Radsportsaison hat er noch kaum sein Potenzial zeigen können, aber mit dem Giro bekommt er in seinem Heimatland nun die Chance dazu. Als Kletterspezialist soll er Rafał Majka und Patrick Konrad in den Bergen unterstützen. Es ist seine zweite Grand Tour und das alleine reicht ihm schon als Motivation.
Mit 23 Jahren einer der jüngsten Fahrer im gesamten BORA - hansgrohe Team, aber zweifelsohne einer mit großem Kämpferherz und Motor. Über den zweiten Platz bei den diesjährigen österreichischen Meisterschaften im Zeitfahren war er etwas enttäuscht, hatte er den Titel doch bereits von fünfmal in der Jugend, bei den Junioren und in der U23 für sich entscheiden können. Auch seine beiden jüngeren Brüder sind gut auf dem Rad unterwegs, wie auch die ganze Familie Gamper sehr sportlich ist. Seine Mutter ist 15-fache Ski-Bob-Weltmeisterin, und auch Patrick und seine Brüder haben diesen Titel in der Jugend unzählige Male gewonnen. Jetzt ist die gesamte Familie stolz, dass Patrick in der WorldTour, der ersten Liga im Radsport, angeheuert hat und mit dem Giro obendrein bereits in seinem ersten Profi-Jahr seine erste Grand Tour fahren wird.
Der 28-jährige Österreicher ist im Jahr 2015 im Team Radprofi geworden und gehört zu den Talenten, die bei BORA - hansgrohe entwickelt worden sind. Der Rundfahrtspezialist und Österreichische Staatsmeister von 2019 hat bereits auf dem Podium der Tour de Suisse gestanden, auch an den Giro hat er sehr gute Erinnerungen, denn die 2018er Ausgabe hat er in Rom auf dem sehr respektablen 7. Platz der Gesamtwertung beenden können. „Leiden“ gehört für Patrick zur Radsportleidenschaft dazu und so ist er auch in diesem Jahr wieder höchstmotiviert, alles für die „Band of Brothers“ zu geben.
Der 30-jährige Pole ist Freund und Helfer für Rafał Majka und der dritte Pole im diesjährigen BORA - hansgrohe Giro-Line-up. Es ist die 9. Grand Tour für den Rundfahrer und Kletterspezialisten. Vor allem bei den Bergetappen wird er seinem Captain gute Dienste leisten. Im Team hat Paweł Poljański den Spitznamen Zebra, weil sein Nacken im Sommer immer die unverkennbaren Bräunungsstreifen zeigt. Wenn er keine Rennen fährt oder trainiert, sieht man „Zebra“ auf seinem Rasenmähtraktor zuhause entspannen, während er nichtsdestotrotz schon wieder vom nächsten Rennen träumt.
Fotocredit:
BORA – hansgrohe / Bettiniphoto
BORA – hansgrohe / veloimages.com