Tour de BORA: Wenn unsere Partner aufs Rennrad steigen

Tour de BORA: Wenn unsere Partner aufs Rennrad steigen

September 2021

Einmal längs durch Deutschland. Mit dem Rennrad. In 5 Tagen. Um auf solche Ideen zu kommen, muss man schon ein wenig verrückt sein, aber vor allem Leidenschaft und Motivation mitbringen. Diese Eigenschaften findet man in Hülle und Fülle bei den BORA Partnern. Einer davon ist Lars Hanfgarn, Innenarchitekturberater bei Svane Køkkenet in Aabenraa, Dänemark, nicht weit von der deutschen Grenze entfernt.

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BORA / Lars Hanfgarn

Angefangen hat alles mit einem lockeren Spruch. Da Lars gerne und viel mit dem Rennrad fährt und BORA Gründer Willi Bruckbauer sowieso, machte der sportliche Däne seinem Ansprechpartner bei BORA den Vorschlag, einmal mit dem Rennrad nach Raubling zu fahren um dem Firmengründer „Hallo“ zu sagen. Es kam, wie es kommen musste: Willi hörte von der Idee, war sofort angetan und lud Lars ein. Da Lars in Bezug auf seine Leidenschaft die volle Unterstützung von seinem Arbeitgeber genießt, wurde aus der anfänglichen „Schnapsidee“ schnell Realität. Über die Etappenorte Hamburg, Northeim, Bad Königshofen und Ingolstadt ging es nach Raubling, nicht ohne einen Zwischenstopp in München beim BORA Pop-up Store einzulegen.

Übernachtet wurde in Hotels, um wetterunabhängig einen sicheren Ort für die bei einem solchen Trip essenzielle Erholung zu haben. Ein paar Tage vor dem Start erfuhr dann noch ein Freund namens Jan von der Idee und leistete Lars kurzerhand Gesellschaft. Physische und psychische Unterstützung, die bei einem solchen Abenteuer auch der trainierteste Wikinger gebrauchen kann. Die Routenplanung machte der 53-Jährige ganz unkompliziert online und hatte so die Strecke immer auf seinem Radcomputer. Immer dabei: Zwei Taschen am Rad mit dem nötigsten, daran befestigt eine kleine Dänemark-Fahne. So viel Nationalstolz muss erlaubt sein.

Dabei war der sportliche Reiz nicht der Hauptgrund für die Reise. Lars liebt das Rennradfahren, weil man in der freien Natur ist, atemberaubende Landschaften entdecken kann und auch der soziale Aspekt nie zu kurz kommt. Da er seit vielen Jahren im Sattel sitzt und ca. 10.000 Kilometer im Jahr fährt, schreckte ihn auch die Distanz bis nach Raubling nicht von seinem Vorhaben ab. Außerdem hat Lars schon viele der schwersten Alpenpässe bezwungen und der Trip kam ihm gerade recht als Vorbereitung für sein sportliches Traumziel: Eine Fahrt von Velje/Dänemark nach Nizza, auf der er 2300 Kilometer mit 30.000 Höhenmetern in nur 12 Tagen zurücklegen wird.

Doch rund um die Fahrt nach Raubling entwickelte sich schnell ein gewisser Hype. Da es sein erstes derartiges Abenteuer auf dem Rennrad ohne Support war, also ohne ein Begleitfahrzeug, verbreitete sich die Idee umso schneller. Diese Aufmerksamkeit kam für Lars überraschend, er fand jedoch Gefallen daran und dokumentierte die Fahrt nach Raubling in kurzen Videotagebüchern. Sein Chef war so angetan von der Idee, dass er kurzerhand nach München flog und Lars und Jan die letzten Kilometer im Auto begleitete. Angekommen am BORA Hochhaus in Raubling erwartete beide ein gebührender Empfang und natürlich eine ordentliche Stärkung made by BORA.

In Zahlen standen am Ende stolze 1027 Kilometer und 6.600 Höhenmeter in 5 Tagen zu Buche. Es war nicht immer leicht: Es regnete, der Wind kam von vorne, die Beine schmerzten, die Route musste geändert werden und auch die Verpflegung bei einer solchen Marathon-Reise ist nicht immer einfach, sodass manchmal die Zeit fehlt, die Momente und Landschaft zu genießen. Doch all das wird überstrahlt von den vielen wertvollen Momenten und Erlebnissen, die Lars und Jan auf ihrer Reise gesammelt haben. Mystische Sonnenaufgänge, atemberaubende Panoramen, lokale Spezialitäten und ganz viele humorvolle Momente. So viele, dass Lars die gleiche Strecke noch einmal fahren will. Gerne mit noch mehr Freunden und Kollegen. Denn je mehr man solche Erlebnisse teilt, desto schöner werden sie.