Gewinnspiel
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Etwas später als geplant schaut die Welt auch in diesem Jahr wieder auf das größte jährlich stattfindende Sportevent der Welt: Die Tour de France. Die 107. Ausgabe startet am 29. August an der Côte d’Azur in Nizza und endet nach herausfordernden 3.470 km am 20. September - traditionell wie bereits seit 1975 - auf den Champs-Elysées in Paris. 22 Teams aus 14 Ländern mit insgesamt 176 Fahrern stehen an der Startlinie, um um die höchsten Ehren im Radsport zu kämpfen.
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1903 wurde die Tour de France zum ersten Mal ausgetragen als eine Promotionaktion für das Magazin „L’Auto“, dem Vorgänger der heutigen „L’Equipe“. Sechs Etappen von insgesamt 2.428 km galt es damals, in 19 Tagen zu bewältigen. Seit 1919 fährt der Gesamtführende bereits im Gelben Trikot, das hatte der damalige Renndirektor Henri Desgranges beschlossen, damit die Zuschauer nicht so leicht den Überblick verlieren. Seit 1933 wird der beste Kletterer gekürt und seit 1975 mit dem Gepunkteten Trikot belohnt. Das Grüne Trikot für den Sieger der Punktewertung kam im Jahr 1953 hinzu. Nachdem sich unser dreifacher Weltmeister Peter Sagan im vergangenen Jahr zum schier unglaublichen siebten Mal dieses Grüne Trikot in Paris überstreifen konnte (so oft wie noch niemand zuvor) und der deutsche Emanuel Buchmann nur um wenige Sekunden das Podium in Paris verpasst hat, macht sich nicht nur die Radsportwelt, sondern auch wir begründete Hoffnung, dass auch die diesjährige Große Schleife durch Frankreich mit farbenfrohem Erfolg gekrönt sein wird.
Was steht auf dem Programm: Ein für Buchmann sehr passendes Profil, denn er mag’s bergig, am besten schön steil und lang zugleich. Acht Bergetappen mit spektakulären Bergankünften im Zentralmassiv und in den Alpen liegen ihm und seinen Helfern Gregor Mühlberger, Felix Großschartner und Lennard Kämna. Drei Mittelgebirgs- und 9 Flachetappen bieten Peter Sagan wieder beste Chancen, Sprintpunkte zu sammeln, um in die ewigen Geschichtsbücher in Paris einzugehen. Unsere grünen Daumen sind jedenfalls gedrückt!
Besonderes Augenmerk sollte man in diesem Jahr auf die 20. und somit vorletzte Etappe haben. Das einzige Einzelzeitfahren der diesjährigen Tour führt von Lure hinauf nach „La Planche des Belles Filles“. Hier könnte gut und gerne die Tour de France entschieden werden. Spannung ist auf jeden Fall vorprogrammiert! Und wer hier in der Gesamtwertung die Nase vorn hat, bringt das Gelbe Trikot nach Paris und somit den prestigeträchtigsten Sieg in der Welt des Radsports nach Hause.
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27 Radprofis aus 9 verschiedenen Ländern, ein Team - denn Teamwork makes the dream work im Radsport. Auch wenn immer nur einer als erster über die Ziellinie fährt, ist ein Sieg ein Teamerfolg, denn ohne die Helfer, die Windschatten bieten, Trinkflaschen holen gehen, die Konkurrenz in Schach halten und den Sprintern den Sprint anfahren, ist im Radsport kein Sieg einzufahren.
Teamwork wird im BORA - hansgrohe Team groß geschrieben, so ist man stetig gewachsen, besser und erfolgreicher geworden. In 2010 noch unter dem Namen Team NetApp in der 3. Liga gestartet, wurde das Team stetig weiterentwickelt bis es in 2017 in die erste Liga aufgestiegen ist. Bereits zwei Jahre später hat man sich mit insgesamt 47 Siegen zum zweitbesten Team der WorldTour gemausert. Und auch wenn 2020 keine gewöhnliche Saison ist, die Motivation ist größer denn je und die Ziele sind hoch gesteckt. Ende nicht in Sicht.
Bei den Grand Tours, den großen dreiwöchigen Rundfahrten, starten 22 Teams mit jeweils 8 Fahrern. Es gibt Spezialisten für Sprintetappen, gute Kletterer und Allrounder, die die beiden Team-Kapitäne Emanuel Buchmann fürs Gesamtklassement und Peter Sagan auf der Jagd nach Punkten unterstützen.
Auf Emanuel Buchmann ist BORA - hansgrohe besonders stolz. Im Team Profi geworden hat sich „Emu“ als einer der besten Rundfahrer der Welt etabliert. Er macht zumeist nicht viele Worte, sondern lässt lieber Taten sprechen und zeigt auf dem Rad, was er drauf hat. Bei der letztjährigen Tour eine ganze Menge, mit ungeheurer Konstanz über 21 Etappen haben in Paris nur wenige Sekunden gefehlt, um das Podium zu erreichen. Die Mission Tour de France 2020 ist somit für den 27-jährigen Ravensburger ganz klar: auf der Prachtstraße Champs-Elysées in Paris auf dem Podium zu stehen. Ein höchst kletterfreudiges Helferteam steht ihm dabei zur Seite.
Dreifacher Weltmeister, 7-facher Grüner Trikot-Gewinner bei der Tour de France, Gewinner der Königin der Klassiker Paris-Roubaix, 113 Profisiege insgesamt und somit einer der erfolgreichsten Radprofis überhaupt. Vor allem aber ist der 30-jährige Slowake Peter Sagan eins: anders. Wenn man eins über den Rockstar des Radsports gelernt hat, dann ist es, dass er über eine unglaubliche mentale Stärke verfügt und dass man immer mit ihm rechnen muss. Wenn er gewinnt, dann geht er „all in“. Und wenn er die Fangemeinde unterhält, dann ebenso. Man sieht ihn während des Rennens auf dem Weg hinauf zum Tourmalet Autogramme schreiben oder die Zuschauer mit einem Wheelie unterhalten. Denn Peter Sagan sieht sich nicht nur in der Pflicht, sportlich zu überzeugen, er will den Zuschauern auch immer eine gute Show bieten.
Felix ist der dritte im Bunde der Austria Gang bei der Tour de France. Der 26-Jährige ist seit 2018 im Team, er ist ein ausgewiesener Bergspezialist und soll Tour Captain Emanuel Buchmann unterstützen, im Finale in Paris das Podium zu erreichen.
In 2019 konnte Felix den ersten großen Sieg für sich verbuchen, als er eine Etappe und die Gesamtwertung der Presidential Cycling Tour of Turkey gewann. Es war nicht nur sein, sondern auch der erste Gesamtsieg bei einer internationalen Rundfahrt für BORA - hansgrohe.
Der 23-jährige aus dem hohen Norden Deutschlands hat bereits früh in seiner Karriere auf sich aufmerksam gemacht. Vor allein seine Qualitäten als Zeitfahrer im Kampf gegen die Uhr waren beachtlich: Weltmeister bei den Junioren, Europameister in der U23. Und bei den Profis mit nur 20 Jahren Weltmeister im Mannschaftszeitfahren an der Seite von Radstars wie Tom Dumoulin, und Michael Matthews. Aber vor allem die Tour de France 2019 hat die Radsportwelt aufhorchen lassen, als er - damals noch im Team Sunweb - vor allem in der 3. Rundfahrtwoche ganz außergewöhnliche Leistungen gezeigt hat und immer ganz vorne mit dabei war. Ein großes Rundfahrtalent, das BORA - hansgrohe Teamchef Ralph Denk dann gleich für sein Team gewinnen konnte. Jetzt als Helfer für Emanuel Buchmann am Start.
In 2015 als Stagiaire (eine Art „Radsportpraktikant“) zum Team gestoßen hat Gregor Mühlberger, von seinen Teamkollegen gern liebevoll „Mübsi“ genannt, den Weg vom ProConti-Team in die WorldTour begleitet. Er hatte einen großen Anteil am Erfolg von Emanuel Buchmann bei der letztjährigen Tour, drum darf der Edelhelfer natürlich auch in diesem Jahr nicht fehlen. Erste Siege hat der Niederösterreicher auch schon in diesem Jahr eingefahren, man darf also keineswegs erstaunt sein, wenn ein Etappensieg für ihn rausspringt.
Der Italiener vom Gardasee ist nicht nur gut mit Peter Sagan befreundet, er ist auch sein langjähriger Helfer. Und wenn man sich blind versteht, läuft die Zusammenarbeit umso besser, und dann sieht man Daniel auch mal mit seiner besten Peter Sagan-Parodie Interviews geben. Der 33-Jährige bringt viel Erfahrung und Ruhe ins Team, das ist bei den großen Rundfahrten extrem wichtig. Aber er sorgt auch für gute Laune und den richtigen motivierenden Sound im Teambus. Keep on rockin’, Daniel!
Wie Gregor Mühlberger kam Lukas Pöstlberger 2015 als Stagiaire („Radsportpraktikant“) zum Team. Eingesetzt wird der zweimalige österreichische Staatsmeister als Allzweckwaffe und leistet, wo auch immer man ihn einsetzt, wertvolle Dienste. Nicht umsonst ist sein Signature-Hashtag #poestipower. Bei der 1. Etappe des Giro d’Italia 2017 (und nebenbei seiner ersten Grand Tour überhaupt) hat er die Gunst der Stunde genutzt und sich mit viel „Panache“ den Sieg und einen Tag im Rosa Trikot des Führenden eingeheimst. Damit hat er gleich Geschichte geschrieben, denn er ist der erste Österreicher, der je eine Etappe beim Giro gewonnen hat. Vielleicht ergibt sich ja bei der Tour für Pösti eine Chance?
Seit 2019 ist Max im Team BORA - hansgrohe am Start. Eingewöhnungsschwierigkeiten hatte der 26-jährige Berliner nicht, denn gleich im ersten Jahr hat er 6 Siege eingefahren und sich dabei auch den Deutschen Meister-Titel geschnappt. Das zweite Jahr startete gleich noch besser: Ein Etappen- und der Gesamtsieg beim prestigeträchtigen „Rennen zur Sonne“ Paris - Nizza. Das hat ihm viel Selbstvertrauen gegeben und die Radsportelite aufhorchen lassen. Bei der Tour de France ist er Edelhelfer und Joker zugleich, er hat ja bereits deutlich gezeigt, dass er keine Angst vor großen Namen hat. Allez allez Allez!